Was behandeln wir

Hier finden Sie unsere verschiedenen Behandlungsfelder

Lese-Rechtschreibschwäche (Legasthenie)

Kinder, die eine Lese-/Rechtschreib-Schwäche entwickeln, haben oft schon im Kindergarten unbemerkte Probleme. In der Schulzeit entwickeln sich dann Auffälligkeiten in der:

    • auditiven Wahrnehmung (Hören)
    • visuellen Wahrnehmung (Sehen):

In der Folge kommt es zu Kopfschmerzen, die Schrift „verschwimmt”, die Kinder verwechseln beim Lesen die Zeile Lauterkennung („butzen” statt „putzen”)

Rechts-Links-Händigkeit (kann durch unsere Ergotherapeutin festgestellt werden) ebenso Konzentration, Ausdauer und Motivation.

Dieses Problem, das vor der Schulzeit meist unentdeckt bleibt, fällt auch in der ersten Klasse kaum auf. Die Kinder lesen zwar etwas schlechter als ihre Mitschüler, doch dies erklärt man noch mit „das kann passieren” oder „das entwickelt sich noch!”.

Ab der zweiten Klasse verlieren die Kinder die Lust am Lesen. Das Schreiben ist nicht korrekt, z. B. Groß- und Kleinschreibung werden verwechselt, Buchstaben werden ausgelassen oder verdreht. Die Kinder sind immer schlechter zu motivieren. Das Rechnen jedoch klappt oft recht gut und kann die schlechten Leistungen im sprachlichen Bereich ausgleichen.

Ab der dritten Klasse verschlechtert sich auch die Rechenleistung. Warum? Es kommen Textaufgaben hinzu. Die Kinder erfassen die Aufgabenstellung nicht und können die Textaufgabe deshalb nicht lösen. Ihre Leistung sinkt und damit auch die Motivation. Es gibt zu Hause Auseinandersetzungen um die Frage „Warum mein Kind?” und „Was nun?”. Die Betroffenen fühlen sich hilflos.

LRS wird nicht von der Kasse finanziert.

Wir helfen mit eigens dafür erstellten Programmen!