Was behandeln wir
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Dysphagie / Schluckstörung
Schon durch altersbedingte Abbauprozesse kommt es zu einer Verminderung der Muskelkraft und Muskelspannung.
Oft hört man von älteren Leuten, dass ihnen Essensreste im Mund- und Rachenraum hängen bleiben. Mit viel Flüssigkeit versuchen sie dann, den Schluckprozess zu beschleunigen. Hierbei ist eine Aspiration möglich.
Bei zahlreichen Erkrankungen des Gehirns treten begleitend Schluckstörungen auf. Jede Altersgruppe, vom Säugling bis zum Erwachsenen, kann betroffen sein.
Angesichts der drastischen Einschränkung der Lebensqualität und der Angstzustände, die beim Verschlucken auftreten können, wird die Bedeutung einer korrekten Lagerung und einer entsprechenden Ernährung deutlich. Der Kreis der Betroffenen ist groß: 45 % der über 75-Jährigen leiden an einer Schluckstörung und 6 % der Patienten mit erlittenen Hirnläsionen sterben innerhalb eines Jahres an Aspirationspneumonie.
Die Therapie gestaltet sich nach dem Allgemeinzustand des Patienten. Hat der Patient bereits eine Ernährungssonde, so führt man ihn über bestimmte diätetische Maßnahmen, wie zum Beispiel über Breikost, wieder zu einem Essgenuss. Der Patient erhält die Flüssigkeit, die das größte Problem darstellt, über die Sonde, damit der tägliche Flüssigkeitsbedarf gedeckt ist. Jedoch können auch hierbei bestimmte therapeutische Interventionen zu einem Schlucken der Flüssigkeiten hinführen.
Eine Dysphagietherapie muss immer von einer dafür ausgebildeten Logopädin begleitet werden. Eine Aspirationspneumonie stellt sonst hierbei eine große Gefahr dar.
Selbsttest zum herunterladen:
Dysphagie Selbsttest PDF
